Green Design denkt in Lebenswegen
Auch, wenn es ungewöhnlich klingt: Für uns stellen Designer:innen zu Beginn kein ästhetische, sondern eine philosophische Frage: Was wäre, wenn es das Produkt nicht geben würde? Muss es wirklich zum Leben erweckt werden?
Uns hat diese Besinnung sehr geholfen, weil wir uns auf unseren Kern konzentrieren konnten, unsere Daseinsberechtigung, die wir sehr genau beschreiben mussten. Erst dann ging die Designplanung los.
Darum glauben wir, dass jedes Designprojekt mit diesen fünf wichtigen Fragen beginnen sollte. Stück für Stück können wir uns so der Form nähern, dem Aussehen, der Haptik und dem Packaging.
Hier ist alles, was du für den Start brauchst
Designprozesse können lang und intensiv sein. Aber um den umweltbewussten Weg zu gehen, muss nicht jedes Buch auf innovativem Steinpapier gedruckt werden – auch wenn es schön und absolut holzfrei wäre.
Großangelegte Veränderung beginnt vor allem, wenn wir mehr über die Funktion nachdenken. Designer:innen, die einen Unterschied machen wollen, denken vor dem Anfang jedes Produkts schon an sein Ende. Sie designen in Kreisläufen und stellen sich die radikal gute Frage zuerst: Muss es das Produkt wirklich geben – oder geht das auch anders?
Damit können wir viele Kosten sparen, weil sich vielleicht neue Wege auftun, und Prozesse können radikal vereinfacht werden.
Wie du siehst: Klimafreundlich und ökologisch zu designen, muss nicht komplex und kostspielig sein. Das Wichtigste ist ganzheitliches Denken.
Wir hoffen, dir mit diesem Guide den Anfang deines Projekts erleichtern zu können. Wir sind gespannt, wie es für dich funktioniert! – Verlinke uns gerne auf Instagram, damit wir deine Design-Projekte sehen können.
Hol dir hier deine Starter-Checkliste.